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Sagenhaft! 40 Jahre Samuelis Baumgarte Galerie

207 Rolf Kuhlmann (*1963) wird 1963 in Köln geboren. Er studiert ab 1984 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. 1990 schließt er dort sein Studium als Meisterschüler bei Professor Gerd van Dülmen ab. Es folgen Studienaufenthalte von 1989 bis 1990 in Rom und Süditalien. 1991 erhält er ein Stipendium der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg. Das Werk Rolf Kuhlmanns ist stilistisch angelehnt an die Kunst der barocken Meister. Seine Darstellungen führen klassische Motive zu neuen Welten und öffnen dem Betrachter eine neue Perspektive auf oft aktuel- le politische Themen. Er kreiert ein Wechselspiel aus Spiel, Traum und Wirklichkeit. Kuhlmanns Arbeiten werden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellun- gen im In- und Ausland ausgestellt. Rolf Kuhlmann lebt und arbeitet in Köln. Born 1963 in Cologne. He begins his studies in 1984 at the State Academy of the Arts in Karlsruhe. In 1990 he ends his studies in the master class of Professor Gerd von Dülmen. This is followed by study trip from 1989 to 1990 in Rome and southern Italy. In 1991 he is awarded a scholarship from the state of Baden-Württemberg. Rolf Kuhlmann’s work is stylisti- cally based on the art of Baroque masters. His depic- tions take classical motifs to new worlds and often open to viewers a new perspective onto current politi- cal themes. He creates an interplay of game, dream and reality. Kuhlmann’s works are shown in many national and international solo and group exhibitions. Rolf Kuhlmann lives and works in Cologne. Marie-Jo Lafontaine (*1950) wird 1950 in Antwerpen geboren. Sie zählt zu den be- kanntesten belgischen Fotografinnen und Videokünst- lerinnen. Ihr Studium absolviert sie von 1975 bis 1979 an der École Nationale Supérieure d’Architecture et des Arts Visuels in Brüssel. Bevor sie 1979 zur Video- kunst kommt, arbeitet sie plastisch und schafft dunkle, minimalistische Skulpturen. 1985 erhält sie ein Stipen- dium des Institute of Arts and Humanities in North Ca- rolina. Die raumgreifende Videoinstallation „Les larmes d’Acier“, erstmals 1987 präsentiert auf der documen- ta XIII, ermöglicht ihr den internationalen künstleri- schen Durchbruch. In den Folgejahren entstehen teils Environment-artige Multimediainstallationen und groß- formatige Fotografien. Ihr Werk ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und wird weltweit ausgestellt. Marie-Jo Lafontaine lebt und arbeitet in Brüssel. Born 1950 in Antwerp, she is one of Belgium’s most well-known photographers and video artists. She studies at the École Nationale Supérieuere d’Architecture et des Arts Visuels in Brussels from 1975 to 1979. Before she takes up video art, she worked three-dimensionally and created dark, mini- malist sculpture. In 1985 she receives a scholarship from the Institute of Arts and Humanities. The video environment “Les Larmes d’acier” is presented for the first time at documenta XIII in 1987 and is her breakout year onto the international scene. In the folowing years she produces partly environment-like multimedia installations or large-scale photography. Her work is awarded countless prizes and is exhibi- ted worldwide. Marie-Jo Lafontaine lives and works in Brussels. Max Liebermann (1847-1935) wird 1847 in Berlin geboren. Als Maler und Grafiker gehört Liebermann zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Sein Schaffen mar- kiert exemplarisch den Übergang von der Kunst des 19. Jahrhunderts zur Klassischen Moderne. Nach ei- nem Studium der Bildenden Kunst in Weimar schafft Max Liebermann zunächst Werke von sozialer The- matik und naturalistischem Anspruch. Wechselnde Aufenthalte in Paris, den Niederlanden und auch Ita- lien prägen den Prozess seiner weiteren Stilfindung. Durch die Beschäftigung mit dem französischen Im- pressionismus findet er ab 1880 zu lichterer Farbig- keit und zu dem für ihn typischen dynamischen Duk- tus. Von 1920 bis 1932 ist er Präsident der Berliner Secession sowie bis 1933 Ehrenpräsident der Preu- ßischen Akademie der Künste. Als Folge der national- sozialistischen Kunstpolitik tritt er von seinem Amt zurück und verbringt seine beiden letzten Lebensjah- re zurückgezogen in seiner Heimatstadt Berlin. Max Liebermann stirbt am 8. Februar 1935 in Berlin. Born 1847 in Berlin. As a painter and graphic art- ist, Liebermann is the foremost representative of German Impressionism. His work exemplarily marks the transition from the art of the 19th century to ‘classical’ modernism. After his studies in fine art in Weimar, Max Liebermann initially produces works on social themes and naturalistic aspiration. Alter- nate stays in Paris, The Netherlands and also Italy mark the process of his ongoing search for his style. Through his occupation with French Impressionism he, from 1889, finds a lighter coloring and a dynamic brush technique that becomes typical. From 1920 to

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