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Sagenhaft! 40 Jahre Samuelis Baumgarte Galerie

196 Biografien Josef Albers (1888-1976) wird 1888 in Bottrop geboren. Nach seiner Ausbil- dung zum Lehrer studiert er in Berlin von 1913-1915 an der Königlichen Kunstschule, die er mit der Prüfung zum Kunstlehrer abschließt. Er wechselt nach Essen und besucht dort von 1916-1919 die Kunstgewerbe- schule. Nachdem er an der Akademie in München in die Malklasse von Franz von Stuck aufgenommen wird, schließt er sich 1920 dem Bauhaus in Weimar an. Während dieser Zeit wird der Einfluss der hollän- dischen Künstlergruppe De Stijl spürbar. Albers emig- riert 1933 in die USA, wo er bis 1949 die Leitung der Kunstabteilung am Black Mountain College in North Carolina übernimmt. Von 1933-1936 ist er Mitglied der Gruppe Abstraction-Création. 1938 tritt er der Vereinigung American Abstract Artists bei. Albers nimmt an der documenta I und IV teil. In den 1960er- und 1970er-Jahren arbeitet der Künstler verstärkt mit druckgrafischen Techniken wie der Serigrafie und Lithografie. Als Maler, Bildhauer und Kunsttheoretiker hat er großen Einfluss auf die Entstehung der ame- rikanischen Farbfeld-Malerei sowie der Op-Art. Seine Werke werden in zahlreichen weltberühmten Museen und Sammlungen ausgestellt. Josef Albers stirbt am 25. März 1976 in New Haven, Connecticut. Born 1888 in Bottrop/Germany. After teacher train- ing, he studies in Berlin from 1913-15 at the Royal Art School with a degree in art education. He transfers to Essen and from 1916-19 attends the Applied Art School there.After his acceptance at the Academy in Munich in the painting class of Franz von Stuck, he then in 1920 goes to the Bauhaus in Weimar. During his time there the influence of the Dutch art group “De Stijl” is noticeable. Albers emigrates in 1933 to the U.S., where in 1949 he takes over the direction of the art department at Black Mountain College. From 1933-1936 he is a member of the Abstration-Créa- tion group. In 1938 he joins the “American Abstract Artists”. Albers participates in documenta I and IV. In the 1960s and 1970s the artist works increasingly with graphic print techniques such as serigraphy and lithography. As painter, sculptor and art theorist he has a large influence on the development of American color field painting as well as Op Art. His works are exhibited in numerous world renowned museums and collections. Josef Albers dies on 25 March 1976 in New Haven, Connecticut. Amador (*1957) wird 1957 in Pollença, Mallorca, geboren und zählt zu den bekanntesten Künstlern Spaniens. Seit 1978 stellt er weltweit aus und ist auf den wichtigen in- ternationalen Kunstmessen vertreten. Einige seiner Ausstellungen waren überdurchschnittlich spektaku- lär. So etwa die Ausstellung „Vigies“ in der Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca (2004), „Fluctuations“ im Georg-Kolbe-Museum in Berlin (2005) und „Temple de Cel“ in der Església de Convent de Sant Domingo, Pollença, Mallorca (2007). Amador erforscht neue spektakuläre Wege und Möglichkeiten im skulpturel- len Bereich und schafft durch seine Installationen, Videoprojektionen oder Fotografien ein einzigartiges ikonografisches Repertoire. Amador lebt und arbeitet in Pollença, Mallorca. Born 1957 in Pollença/Mallorca, he is one of Spain‘s well-known artists. As of 1979 he exhibits in world- wide shows and is represented at major international art fairs. Several of his exhibitions are spectacularly above average. Such as the exhibition “Vigies” at Fun- dacio Pilar i Joan Miro a Mallorca (2004), “Fluctua- tions” at the Georg Kolbe Museum in Berlin (2005) and “Temple de Cel” at the Esglésoa de Convent de Sant Domingo in Pollença/Mallorca (2007). In the field of sculpture, Amador researches new spectacu- lar means and possibilities and, with his installations, video projections or photography, has produced a unique iconographic repertoire. Amador lives and works in Pollensa, Mallorca. Eduard Bargheer (1901-1979) wird 1901 in Finkenwerder bei Hamburg geboren. Ne- ben seiner Ausbildung als Volksschullehrer besucht er die Kunstgewerbeschule Hamburg-Lerchenfeld. 1924 setzt er seine künstlerische Ausbildung an der Kunstschule Gerda Koppel fort. Sein Frühwerk steht unter dem Einfluss des Expressionismus. 1929 wird Bargheer Mitglied der Hamburger Sezession. Nach einem Besuch Paul Klees 1935 in Bern werden seine Bilder abstrakter und farbiger. 1939 übersiedelt er auf die italienische Insel Ischia. Er kehrt 1950 nach Deutschland zurück und arbeitet ab 1957 als Gast- dozent an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. 1963 erhält Bargheer eine Professur an der Hochschule für bildende Künste in Berlin. 1955 und 1959 nimmt er an der documenta in Kassel teil. Eduard Bargheer stirbt am 1. Juli 1979 in Hamburg.

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