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Sagenhaft! 40 Jahre Samuelis Baumgarte Galerie

136 Martin Thiele/Philippe Zwick Eby Ma dernière danse Bei Thiele/Zwick Eby von Videokunst zu spre- chen, greift zu kurz. Sie haben die Videokunst entschieden in den Bereich des Filmischen verlagert und erzählen eine Geschichte in zwei Visionen mit rein visuellen Mitteln, wodurch ein wichtiger Unterschied zum Film der Un- terhaltungsindustrie markiert wird. Die Frage, was wäre, wenn ich wüsste, dass heute mein letzter Tag im Leben ist, wird mit szenischen Mitteln voller Rätselhaftigkeit in eindringli- che Bilder verwandelt. Das Intime und das Öf- fentliche vermischen sich zu einer nachhaltig beeindruckenden Sinfonie des Lebens. In der Essenz geht es wohl darum: Wenn wir wüss- ten, wann unser letzter Tag heraufzieht, und auf einmal bewusster leben würden, warum tun wir es dann nicht gleich? Ma dernière danse To speak of video art in connection with Thiele / Zwick Eby falls too short. They have very decisive- ly shifted video art into the field of films and tell a story in two versions via purely visual means. This marks an important difference to films from the entertainment industry. The question: what if I knew this was my last living day is transformed scenically via fully enigmatic means into pen- etrating pictures. The intimate and the public are mixed to an ongoing and impressive symphony of life. The essence of it all is: if we knew when our last day was upon us and would thus live more consciously, why don’t we just start now? Ma derniere danse | 2006 Zwei Kurzfilme (Bleu/Rouge), 28 min., couleur D/F

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