• Jonathan Apelbaum

    25 % woman, 25 % men, 25 % lesbian, 25 % divers, 2023
    Öl auf "Cinematic canvas", LED, 200 x 120 x 9 cm
  • 25 % woman, 25 % men, 25 % lesbian, 25 % divers, 2023
    Öl auf "Cinematic canvas", LED, 200 x 120 x 9 cm
  • 25 % woman, 25 % men, 25 % lesbian, 25 % divers, 2023
    Öl auf "Cinematic canvas", LED, 200 x 120 x 9 cm
  • 33 % woman, 33 % men, 33 % divers, 2023
    Öl auf "Cinematic canvas", LED, 100 x 227,5 x 8 cm
  • The last last supper, 2, 2023
    Öl auf "Cinematic canvas", LED, 169 x 112 x 11 cm
  • The last last supper, 2 2023
    Öl auf "Cinematic canvas", LED, 169 x 112 x 11 cm
  • Matilde & Julie, 2023
    Öl auf "Cinematic canvas", LED, 100 x 50 x 11

Alle meine Arbeiten sind stark von meinen subjektiven Erfahrungen beeinflusst, insbesondere von meiner strengen und geschlechtsspezifischen familiären Erziehung und meiner anschließenden Erforschung der Geschlechterfluidität. Meine Arbeit kritisiert die Gewalt von Männlichkeit, Geschlechternormen und die Scham, die unseren Körpern in der westlichen Welt auferlegt wird. Durch eine Überarbeitung und Aneignung heiliger religiöser Rituale, gefiltert durch eine queere Sensibilität, schlage ich neue Wege zum Verständnis des sozialen Raums vor, um Gemeinschaften zusammenzubringen. Ausgehend von meinem Hintergrund als Maschinenbauingenieur habe ich KI-Sensorik-Hardware entwickelt, die auf Bewegung und menschliche Impulse reagiert. Jedes Bild ist mit mehreren Tausend LEDs ausgestattet, die durch eine lichtdurchlässige Seidenleinwand diffundieren, so dass sich die Farben, Bilder, Worte und Geschichten ständig weiterentwickeln. So wird jede Installation zu einer immersiven Erfahrung, bei der Publikum, Künstler und Gemälde aufeinander reagieren. Ich arbeite mit Performern, Klangkünstlern, Modedesignern und Ingenieuren zusammen, um meine Bilder zum Leben zu erwecken und die Traumata, Träume, Visionen und Zerbrechlichkeiten der Menschen um mich herum zu erkunden. Indem sie sich öffnen und gleichzeitig ihre Körper vor dem Betrachter verbergen, enthüllen die Teilnehmer zarte Wahrheiten über ihre eigene persönliche Geschichte sowie über gemeinsame Erfahrungen mit Sexualität und Geschlecht. Ich bin ständig bestrebt, die Menschheit in ihrer Vielfalt und Verletzlichkeit zu sublimieren, in der Hoffnung, eine Vision der Gesellschaft zu verwirklichen, die sich selbst transzendiert, um ehrlicher, queerer und akzeptierender zu sein.

Biographie

Seit 2021 tätig als Bühnenbildner
Seit 2021 Gründerin von Analogdream e.V.
Seit 2017 Arbeit als Maler und Fotograf, Berlin
2019 - 2020 Ingenieur bei Siemens Mobility, Berlin
2018 Projektleiter "Netzwerk Europäischer Eisenbahnen", Berlin
2015-2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Lehrstuhl für Schienenfahrzeuge, Technische Universität Berlin
2013-2014 Projektleiter, Bombardier Transportation, Zürich, Schweiz
2013 Ingenieurpraktikant, Messen & Prüfen, PROSE AG, Schweiz
2011 Küchenchef, The Old Siege House Restaurant, Colchester, England
2018-2014 Master of Science in Fahrzeugtechnik
2014-2010 Bachelor of Science in Maschinenbau
2010-2007 Lycée Jean Baptiste Corot, Savigny sur Orge, Frankreich
2021 Watergenics Kunstpreis
2021 Watershed Art Residency, Berlin
2020 Monopol Kunstaufenthalt, Berlin

In den letzten fünf Jahren habe ich mit Ingenieuren zusammengearbeitet, um das Konzept der "kognitiven Gemälde" zu entwickeln und zu verfeinern. Die Ölgemälde reagieren auf ihre Umgebung und ihr Publikum, wobei sie die Körperlichkeit und die Verbindung zur traditionellen Malerei beibehalten.

Jonathan Apelbaum ©Foto, Jonathan Apelbaum

Ausstellungen

Messen

Ausstellungen (Auswahl)

2022
Deep & Slow, P7 Gallery, Berlin
The collective, TaunusTurm, Tishman Speyer, Frankfurt
Farewell, Treptow Atelier, Berlin
2021
Apelbaum 01, Anomalie Art Club, Berlin
Sein 01, Musikbraurei, Berlin
Sein 02, Musikbraurei, Berlin
2020
GLIMPSES, Black Rabbit, Berlin
YES OR NOW, Rodzłø Galerie, Berlin
OVERMORROW, Wilde Renate, Berlin
2019
Amour échoué, Solo exhibition, Provocateur,
Berlin Art Week 2019, Berlin
KUNST/MITTE 2019, Art fair, Magdeburg
Violence, Art Biesenthal
Analog Intimacy, Performance, Galerie Z22 Berlin
Red, Group show, Berlin, Germany
IA, Solo Pop-up exhibition, InterContinental Hotel Berlin
2018
En Lumière, Solo exhibition, Petersburg Art Space, Berlin
Portrait d’une humanité troisème partie, Solo