3 fred thieler beginnt nach der schule zunächst ein medi- zinstudium in seiner heimatstadt königsberg, dem heuti- gen kaliningrad, jedoch erteilen ihm die nationalsozialis- ten kurz darauf studienverbot, weil seine mutter jüdin ist. der politisch verfolgte taucht später in münchen unter und versteckt hier auch seine mutter vor der gestapo. in dieser zeit wendet er sich der kunst zu, schon in der schule hatte er die »lebendige und freie malerei«1 von lovis corinth bewundert. nach ende des krieges studiert der inzwischen dreißigjährige malerei an der akademie der bildenden künste in münchen bei karl caspar. restriktionen und politische verfolgung sind prägend für den jungen mann, der aber in dieser zeit viele kontakte zu intellektuellen und künstlern knüpfen kann und der sich sicher nicht zuletzt wegen seines freiheitsbedürfnisses der abstrakten, informellen kunst zuwendet. in den 1940er-jahren entwirft thieler zunächst landschaf- ten auf den spuren corinths, daneben entstehen zahlreiche stillleben und einfühlsame porträts. fred thieler ist auch der erste schüler karl caspars, der abstrakt malen darf. malen ist für ihn befreiung von zwang, sowie ausdruck von freiheit und positionsbehauptung seiner selbst.2 unter dieser prämisse lehnt er auch eine eindeutige bildinterpre- tation ab und negiert jede absicht, einfluss auf den be- trachter nehmen zu wollen. anfang der 1960er-jahre äußert sich thieler zu seinen inner- sten überzeugungen in einem in diesem katalog auf s.12 fred thieler – forschendes tun zitierten statement, das verdeutlicht, wie bewusst er sein schaffen gerade auch im gesellschaftlichen und politischen umfeld seiner zeit reflektiert. das zitat setzt sich wie folgt fort: »malen bedeutet für mich, die erfahrungsanalogien und -differenzen zu registrieren und ein erzeugnis zur entstehung zu bringen, das, aus dem malprozeß entlassen, für den betrachter wie für den maler selber sich als reflex- ion menschlichen daseinserlebnisses darstellt und anbietet. so scheint mir ›malen‹ ein prozeß, dessen wesensgehalt forschendes tun ist – forschendes tun als ergebnis offener analyse.«3 entsprechend ist das publikum gehalten, die bilder von fred thieler nicht zu beurteilen, sondern mitzuerleben, ihre höhen und tiefen zu erkennen und nachzuvollziehen und auf das eigene leben und erleben zu beziehen. diese werke verweigern sich einer verbindlichen deutung und verunsichern den betrachter, der gefordert ist, sich ohne »autorität« und ohne richtungsweisende botschaft seiner unsicherheit zu stellen und seine eigene position zu refle- ktieren. in diesem sinne ist thielers malerei ein plädoyer an die selbstverantwortung, ohne die es keine freiheit gibt. fred thieler ist aktiver teil des frühen deutschen informel und der ausstellungen der künstlergruppe zen 49, in die er 1952 offiziell aufgenommen wird. thieler wird von dem eng- lischenkunstkritikerjohnanthonythwaitesprotegiertund ist mit deutschen und internationalen künstlern befreundet, begegnethanshartung,sergepoliakoffundpierresoulages — 1 thieler, fred: »malen als positionszeichen. ein gespräch mit manfred de la motte begonnen am 30.3.1980 in beaune auf einer reise durch burgund«, in: fred thieler, hrsg. von manfred de la motte, ausst.-kat. galerie georg nothelfer, berlin, berlin 1983, s. 137-159. 2 »[...] ich fahre oft aus berlin raus, weil man aus berlin raus muß, aber jedesmal, wenn ich an die grenze komme, habe ich herzklopfen, das werde ich mein leben lang haben, das habe ich nicht nur bei ostpolizei, das habe ich auch bei jeder polizei, das sind also dinge, die, das habe ich versucht zu sagen, dieses gezwungensein, jahrelang nicht reagieren zu können, wie man reagieren möchte. und deshalb das reagierenkönnen in der einsamkeit eines großen ateliers. [...] ich mache vielleicht eine 3 × 5 m leinwand und male auf den einen teil ein bild und auf dem anderen ein anderes bild, und dann schneide ich das irgendwo durch, wenn mir das gefällt, weil das also einfach, weil mir das ein wohlgefühl des lebens ersetzt, im bewußtsein dieser zeit und im bewußtsein dessen, was also alles passieren kann. das malen ist die erholung für mich. [...] bei aller schwierigkeit.« fred thieler in: deutsches informel. symposion informel, moderiert und hrsg. von georg-w. költzsch, moderne galerie des saarland-museums, saarbrücken, 8.–12.10.1982, edition galerie georg nothelfer im henssel verlag, berlin 2. durchges. und erw. aufl. 1986, s. 132. »die malerei ist das einzige medium, mit dem ich durch jahre gearbeitet habe, um mitzuteilen, was ich meine. [...] es ist das einzige vehikel – mir notwendig – das es mir ermöglicht – und, worauf ich viel zeit verwendet habe – das mir die möglichkeit gibt, mich selber zu erleben.« fred thieler in: ausst.-kat. berlin 1983 (wie anm. 1), s. 159 3 zit. nach: rothe, wolfgang (hrsg.): wegzeichen im unbekannten. neun- zehn deutsche maler zu fragen der zeitgenössischen kunst, heidelberg 1962, s. 40-43.
4 und nimmt an ausstellungen im in- und ausland teil. sein bild o-32/55 (abb. s. 19) begleitet 1956/57 eine ausstel- lungstournee mit werken der gruppe zen 49 in die usa. nach der teilnahme an der biennale von venedig 1958 und an der ii. documenta 1959 folgen die berufung als professor an die hochschule für bildende künste in berlin und die teilnahme an der documenta iii fünf jahre später. gegen mitte bis ende der 1950er-jahre entstehen thielers sogenannte spachtelbilder, wie zum beispiel b.k.1/58 (abb. s. 34), in denen der künstler mit einem spachtel zähe, schnell trocknende siebdruckfarbe zu konstruktiven, dynamischen rhythmen verarbeitet: »all diese gespachtelten bilder – bis auf ganz wenige – sind ja relativ kleine bilder. sie sind alle so etwa 1 qm, weil die farbe so schnell trocknet und man danach nichts mehr korrigieren kann. man muss diese far- ben schnell zu etwas hintreiben. man kann nicht abwartend darauf reagieren, was auf dem bild in einem etwas längeren zeitraum geschieht.«4 um ausgreifende bewegungen großformatig umzusetzen – sicherlich eine folge der 1959 auf der ii. documenta in kassel ausgestellten action paintings von jackson pollock oder franz kline –, verwendet fred thieler dann wieder pinsel und flüssigere farbe, »ganz normale binder-farben in größeren bottichen; ich habe zwar damals noch nicht gegos- sen, aber mit größeren pinseln die farbe auf der leinwand bewegt. teilweise wurde die farbe auch direkt aus der tube gedrückt. dann hat sich aus diesem arbeitsprozeß eine art misch-technik ergeben, indem die erfahrung lehrte, daß man in die binderfarbe eine in terpentin gelöste farbe hineingibt, und daß es dann entsprechende ausbreitungen der farbe gab – oder eben auch nicht –, daß also von dem eigenen prozeß immer mehr der prozeß auf der leinwand zu einem selbständigen prozeß wurde. also nicht so sehr ein absolutes von-sich-aus-tun, sondern immer mehr ein reagieren auf etwas.«5 auffallend ist ein neuer, befreiter umgang mit den far- ben, die auf die am boden liegenden leinwände geschüttet und mit quast, lappen, malstock und/oder pinsel bewegt werden. fast tänzerisch umwandert der künstler das bild am boden, das von allen seiten aus gleichermaßen bearbei- tet und erst zum schluss auf den keilrahmen gespannt wird. diese bildgenese, gleichermaßen durch den körpereinsatz des malers wie durch die interaktion der farben provoziert, ist bei fred thieler in dynamischer steigerung seiner früh- eren informellen malerei dem amerikanischen begriff des großformatigeren action painting zuzuordnen. seine aktionsbestimmte malweise kombiniert der künstler seit anfang der 1960er-jahre mit einer neuen collage- und decollage-technik: stoff- oder papierfetzen werden auf die malfläche appliziert, wieder abgenommen oder abgerissen und zum teil an anderen stellen erneut aufgelegt. so be- einflusst und strukturiert der maler den fluss der farben, es entstehen scharfe farbkanten. die bildraumsphäre wird wieder als fläche bewusst, die eine neuartige haptik vermit- telt. ein besonders schönes und sensibles beispiel hierfür ist die papierarbeit na/i/64 (abb. s. 52). 4 fred thieler in: ausst.-kat. berlin 1983 (wie anm. 1), s. 154. 5 ebd., s. 154–155. alexander baumgarte vor „großes violettes triptychon“, 1995, berlin im märz 2016, aufnahme von ulrich rossol
5 aktion, prozess, forschendes tun – auf dieser basis erschafft fred thieler zunehmend großformatige bilder, die den- noch keine manifeste bloßer innerer befindlichkeiten sind, steht der maler doch während der 1960er-jahre als hoch- schullehrer im brennpunkt sozialer und politischer bewe- gungen. gerade in diesem zusammenhang sind seine werke als zeugnisse innerer freiheit aufzufassen. anfang der 1970er-jahre folgt fred thieler für ein jahr einem ruf als gastdozent in die usa. von 1976 bis 1983 reist er als offizieller vertreter der bundesrepublik deutschland in der international association of art zu verschiedenen kongressen in den irak, nach bulgarien, norwegen, mexiko, auf die philippinen, nach kuba, nigeria und finnland. auch die ausübung zahlreicher weiterer ämter als, wie er selbst sagt: »funktionär« , nimmt einfluss auf seine malerei der folgenden jahre. 1986 erleidet fred thieler einen schlaganfall, der ihn bis zu seinem lebensende in seiner beweglichkeit stark ein- schränkt. mit hilfe von assistenten entstehen dennoch zum teil monumentale werke mit der beispielhaften, sphärisch- kosmischen wirkung einer malerei, die keine fertigen bilder hervorbringt, da das bild an sich für den künstler nicht ziel ist, sondern nebenprodukt seines forschenden tuns.7 insofern gilt es, in dieser ausstellung »immaterielle emp- findungsräume«8 zu entdecken und sich im offenen wahr- nehmungsprozess einer möglichen freiheit auszusetzen. dr. eva müller-remmert (gekürzte und angepasste fassung des aufsatzes „fred thieler – reflexionen menschlicher daseinserlebnisse“ in: auss.-kat. mkm museum küppersmühle für moderne kunst, duisburg, köln 2013, s. 34-41) 6 »und da muß ich also sagen, für mich ist die sogenannte informelle malerei, oder was aus dieser malerei im arbeitsprozeß entsteht, das, was auf eine ganz verschlüsselte, mir genehme weise – weil ich direktheiten eigentlich nicht mag – zum ausdruck bringt, was ich sozusagen auch im politischen und im menschlichen in der menschlichen gesellschaft finde. das hat auch damit zu tun, daß ich, obgleich ich mich immer zuallererst als maler fühle, wie ein paar leute sagen, auch noch ›funktionär‹ bin, der ist im künstlerbund, der ist in dieser gesellschaft, der ist da noch drin, und dann ist er noch irgendwo vizepräsident von irgendeiner noch komische- ren gesellschaft, und der reist also immer so rum und ... aber ich brauche — sogar für mich diese dinge, als das dazwischen.« fred thieler in: deutsches informel. symposion informel (wie anm. 2), s. 131. 7 »nur diese unmittelbare absicht ist bei mir eben nicht: bilder zu produ- zieren.« fred thieler in: ausst.-kat. berlin 1983 (wie anm. 1), s. 159 8 nach: honisch, dieter: »die frage nach dem bild«, in: fred thieler. arbeiten 1940–1986, ausst.-kat. akademie der künste, berlin, saarland- museum, moderne galerie, saarbrücken, berlin 1986 (= akademie-katalog / akademie der künste, berlin, bd. 147), s. 9–12.
6 fred thieler initially begins his medical training after fin- ishing school in his home town of königsberg, known today as kaliningrad. however, shortly afterwards, the national socialists ban him from studying because his mother is je- wish. the political victim later goes into hiding in munich and also hides his mother from the gestapo. during this time, he turns to art, having already marvelled at the “vibrant and free paintings”1 of lovis corinth. after the war, the now thirty-year-old thieler begins studying painting with karl caspar at the academy of fine arts in munich. restrictions and political persecution have a significant influence on the young man, but during this time he is also able to establish contact with many intellectuals and artists, and certainly not least due to his desire for freedom he turns to abstract art and informalism. in the 1940s, thieler follows in corinth’s footsteps by pain- ting landscapes, and several still-lifes and sensitive portraits arise alongside these. fred thieler is also the first of karl caspar’s students to be allowed to paint abstract works. for him, painting is a release from constraints, as well as a way of expressing freedom and his own position.2 under this pre- mise, he rejects explicit interpretations of images and avoids any intention to try and influence the viewer. at the beginning of the 1960s, thieler discusses his innermost beliefs in a statement quoted on p.12 of this catalogue, which illustrates how consciously he reflects on his works in the social and political environment of his time. the quote reads as follows: “for me, painting means to record analogies of experiences and the differences between them, and, out of the painting process, to bring something into being which repre- sents and offers a reflection on the experience of existence for both for the viewer and the painter himself. so to me, ‘paint- ing’ is a process, the essence of which is the act of research- ing – the act of researching as a result of open analysis.3 ” the public is therefore obliged not to judge fred thieler’s pictures, but rather to witness them, to recognise and under- stand their highs and lows and relate them to their own lives. these works refuse to set a definitive interpretation and they unsettle the viewer, who is required to face his or her uncertainty without “authority” and without a clearly indi- cated message, and to reflect on his or her own position. in this sense, thieler’s paintings are a plea for people to take per- sonal responsibility, without which there can be no freedom. fred thieler plays an active part in early german informal- ism and the exhibition of the artists’ group, zen 49, which he was officially incorporated into in 1952. thieler is spon- sored by the english art critic, john anthony thwaites, and becomes friends with german and international artists, meeting hans hartung, serge poliakoff and pierre soulages, and takes part in exhibitions within germany and abroad. in 1956/57, his picture o-32/55 (fig. p.19) accompanies an exhibition tour with works from the zen 49 group in the usa. after participating in the 1958 bienniale in venice and the ii. documenta in 1959, he is then appointed as a profes- sor at the academy of fine arts in berlin and participates in the documenta iii five years later. fred thieler – the act of researching for any problems.” fred thieler in: deutsches informel. symposion informel (“german informalism. informalism symposium”), moderated and edited by georg-w. költzsch, modern gallery of the saarland museum, saarbrücken, 8–12.10.1982, georg nothelfer gallery edition in henssel publishing, berlin 2nd reviewed and expanded edition 1986, p.132. “painting is the only medium with which i have worked for years to communicate my thoughts. [...] it is the only vehicle – essential to me – that enables me – and on which i have spent a lot of time – that gives me the opportunity to experience myself.” fred thieler in: exhibition catalogue berlin 1983 (as fn.1), p.159 3 quotation from: rothe, wolfgang (ed.): wegzeichen im unbekannten. neunzehn deutsche maler zu fragen der zeitgenössischen kunst, (“land- marks in the unknown. nineteen german painters on issues of contem- porary art”) heidelberg 1962, p.40-43. 1 thieler, fred: “painting as an indication of position. a discussion with manfred de la motte begun on 30.3.1980 in beaune on a journey through burgundy”, in: fred thieler, ed. by manfred de la motte, exhibition cata- logue georg nothelfer gallery, berlin, berlin 1983, p.137-159. 2 “[...] i often travel out of berlin, because one has to get out of berlin, but every time i reach the border my heart starts racing. i will have this for the rest of my life, not just around the east german police but around any kind of police. what i am trying to say is that this helplessness is something that for years you cannot react to in the way that you want to react. and therefore the ability to react comes in the loneliness of a large studio. [...] i will make a canvas that is perhaps 3 x 5m and on one part i will paint a picture and on another part i will paint a different picture, and then if i feel like it i will cut through it somewhere, because it’s so easy, because it replaces a sense of well-being in life, remaining conscious of this time and conscious of the fact that anything can happen. painting is my respite. [...] —
7 4 fred thieler in: exhibition catalogue berlin 1983 (as fn. 1), p.154. 5 ibid., p.154–155. towards the mid to late 1950s, thielers so-called palette knife pictures emerge, for example b.k.1/58 (fig. p.34), in which the artist uses a palette knife to work quick-drying screen printing ink in constructive, dynamic rhythms: “all these pictures created with a palette knife – apart from very few exceptions – are actually relatively small pictures. they are all approximately 1sqm because the ink dries so quickly and you cannot correct it afterwards. these inks must be shaped into something quickly. you cannot sit and wait to see what happens to the picture over a longer period of time.4 ” in order to apply a wide range of movements on a large scale – undoubtedly as a result of jackson pollock’s or franz kline’s action paintings exhibited at the 1959 ii. documenta in kassel – fred thieler then once again uses paintbrushes and more fluid paints, “regular emulsion paint in large tubs; at the time i did not actually pour anything, but applied the paint to the canvas with large brushes. in some cases, the paint was squeezed straight out of the tube. from this process, a kind of mixing technique came about, and experi- ence with this taught me that if you add a paint dissolved in turpentine to the emulsion paint, the paint will spread – or sometimes not at all. this process therefore became more and more of an independent process once it was on the can- vas. so it was not so much a completely spontaneous action, but a reaction to something.5 ” it is remarkable that there was a new, free method of han- dling paints, pouring them onto the canvas on the floor and moving them with a broad brush, cloths, a maulstick and/or a paintbrush. almost like a dancer, the artist walks around the picture on the floor, working on it equally from all angles and only tightening it over the stretcher frame at the end. fred thieler dedicates this picture formation, cre- ated equally by the painter’s physical exertion and the inter- action of different paints, to the american concept of the larger scale action painting throughout the swift increase in his earlier informalism paintings. since the beginning of the 1960s, this active painting method brings the artist together with a new collage and décollage technique: scraps of material and paper are applied to the canvas, then removed or torn off again and partially re-added to different areas. in this way, the painter organises the flow of paint and creates sharp edges. the sphere of the pictorial space is once again considered a surface, communi- cating a new type of haptic. a particularly beautiful and sen- sitive example of this is the paper work na/i/64 (fig. p.52). action, process, the act of researching – this is the basis on which fred thieler creates increasingly large scale pictures, however they are not simply a presentation of an inner state of mind. as a university professor, the painter is at the focal point of social and political movements during the 1960s. it is in this context that his works can be regarded as testa- ments to inner freedom. at the beginning of the 1970s, thieler spends one year fol- lowing his calling as a visiting lecturer in the usa. from 1976 to 1983, as the official german representative in the
8 fred thieler am postdamer platz, berlin, 1983 aufnahme von gabriele thieler fred thieler at potsdamer platz, berlin, 1983 photograph by gabriele thieler — international association of art, he travels to various con- ferences in iraq, bulgaria, norway, mexico, the philippines, cuba, nigeria and finland. he also acts in several other offices as, in his own words, an “official”6 , which also has an influence on his paintings in the following years. in 1986, fred thieler suffers a stroke, which severely restricted his mobility up until the end of his life. how- ever, with help from his assistants, some monumental works emerged with the exemplary, spherically cosmic effect of paintings which do not produce a finished picture, as the picture itself is not the artist’s objective, but rather the by- product of his act of researching.7 it is therefore necessary to discover an “intangible realm of perception”8 and, in the open-minded process of perception, to expose oneself to potential freedom. dr. eva müller-remmert (abridged and adapted version of the essay “fred thieler – reflexionen menschlicher daseinserlebnisse” (“fred thieler – reflections on the human experience of existence”) in: exhibi- tion catalogue mkm küppersmühle museum for modern art, duisburg, cologne 2013, p.34-41) 6 “and i must say that, for me, so-called informalist painting, or what arises from the working process of this style of painting, expresses something in a fully encrypted way, which i like – because essentially i do not like things to be direct – and which, in a manner of speaking, i also find in politics and people within society. it is also related to the fact that, although i will always consider myself first and foremost as a painter, i am also, as some people say, an ‘official’ who is in the german association of artists, who is in this society, who is still in it, and is also the vice president of some even more bizarre society somewhere, and who is always travelling back and forth... but for me i actually need these things as an in-between.” fred thieler in: deutsches informel. symposion informel (as fn. 2), p.131. 7 “i simply do not have this direct intention to just produce pictures.” fred thieler in: exhibition catalogue berlin 1983 (as fn.1), p.159 8 from: honisch, dieter: “die frage nach dem bild” (“the question sur- rounding the picture”), in: fred thieler. arbeiten 1940–1986, (“fred thieler: works 1940-1986”) exhibition catalogue academy of arts, berlin, saarland museum, modern gallery, saarbrücken, berlin 1986 (= academy catalogue / academy of arts, berlin, vol. 147), p.9–12.
9
10 walchensee 1942 öl auf hartfaserplatte | 54 × 68 cm — walchensee 1942 oil on hardboard | 54 × 68 cm
11 ohne titel um 1946 öl auf pappe | 55 × 41 cm — untitled about 1946 oil on cardboard | 55 × 41 cm
12 „maler sein heißt für mich, die existenz eines zeitgenossen zu führen, der den hauptteil seines daseins mit dem versuch verbringt, die impulse seines lebens: anregungen wie depressionen, intuitionen wie berechnende überlegungen, reaktionen von einzelerlebnissen wie erlebnisketten malend aufzuzeigen – oder im malvorgang zu gewinnen.” fred thieler “to me, being a painter means leading the existence of a contemporary who spends the majority of his existence trying to portray the impulses of his life – stimuli and depressions, intuitions and calculated considera- tions, reactions of isolated experiences and chains of experiences - in paint form, or to acquire them in the painting process.” fred thieler
13 schachspieler 1948 öl auf leinwand | 75 × 100 cm — chess player 1948 oil on canvas | 75 × 100 cm
14 ohne titel 1950 mischtechnik auf papier | 40 × 62 cm — untitled 1950 mixed media on paper | 40 × 62 cm
15 ohne titel um 1950 gouache auf papier | 50 × 69,4 cm — untitled about 1950 gouache on paper | 50 × 69,4 cm
16 o./54/vii 1954 acryl auf holz | 58 × 72 cm — o./54/vii 1954 acrylics on wood | 58 × 72 cm
17 ohne titel 1954 mischtechnik auf papier | 63 × 50 cm — untitled 1954 mixed media on paper | 63 × 50 cm
18 o-32/55 1955 öl auf rupfen | 120 × 90 cm — o-32/55 1955 oil on hessian | 120 × 90 cm o-32/551955 o-32/551955
19
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21 ohne titel 1956 siebdruckfarbe auf papier 68 × 96 cm — untitled 1956 screen printing ink on paper 68 × 96 cm
22 s.v.1/57 1957 mischtechnik auf papier auf holz | 100 × 65 cm — s.v.1/57 1957 mixed media on paper on wood | 100 × 65 cm s.v.1/571957 s.v.1/571957
23 ohne titel 1957 mischtechnik auf papier | 96 × 67,5 cm — untitled 1957 mixed media on paper | 96 × 67,5 cm
24 i.m.s.r./57 1957 mischtechnik auf papier auf holz | 95,5 × 67,5 cm — i.m.s.r./57 1957 mixed media on paper on wood | 95,5 × 67,5 cm i.m.s.r./571957 i.m.s.r./571957
25 g.s.-iii.57.m 1957 mischtechnik auf papier auf holz aufgezogen | 68 × 98 cm — g.s.-iii.57.m 1957 mixed media on paper on wood | 68 × 98 cm
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27 b.ii.57 1957 siebdruckfarbe auf papier | 68 × 96 cm — b.ii.57 1957 screen printing ink on paper | 68 × 96 cm b.ii.571957 b.ii.571957
28 3.vi.57 1957 siebdruckfarbe auf karton und holz | 96,3 × 68 cm — 3.vi.57 1957 screen printing ink on cardboard on wood | 96,3 × 68 cm 3.vi.571957 3.vi.571957
29 m-12/58 1958 siebdruckfarbe auf papier und holz | 96 × 68 cm — m-12/58 1958 screen printing ink on paper on wood | 96 × 68 cm m-12/581958 m-12/581958
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31 m.s.w.i/58 1958 öl auf papier auf holz | 49 × 66 cm — m.s.w.i/58 1958 oil on paper on wood | 49 × 66 cm m.s.w.i/581958 m.s.w.i/581958
32 ohne titel 1958 siebdruckfarbe auf papier | 50 × 65 cm — untitled 1958 screen printing ink on paper | 50 × 65 cm wozu worte über bilder? schaut doch hin! fred thieler why words about pictures? just look! fred thieler
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34 b.k.1/58 1958 siebdruckfarbe auf holz | 50 × 65 cm — b.k.1/58 1958 screen printing ink on wood | 50 × 65 cm b.k.1/581958 b.k.1/581958
35 ohne titel 1958 mischtechnik auf papier | 65 × 100 cm — untitled 1958 mixed media on paper | 65 × 100 cm
36 s.w.-8/58 1958 mischtechnik auf papier auf holz | 90 × 62 cm — s.w.-8/58 1958 mixed media on paper on wood | 90 × 62 cm s.w.-8/581958 s.w.-8/581958
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38 ohne titel 1959 mischtechnik auf leinwand | 97,5 × 69 cm — untitled 1959 mixed media on canvas | 97,5 × 69 cm
39 s.w.a/59 1959 mischtechnik auf papier | 62 × 90 cm — s.w.a/59 1959 mixed media on paper | 62 × 90 cm s.w.a/591959 s.w.a/591959
40 ohne titel 1961 mischtechnik auf papier | 65 × 84,5 cm — untitled 1961 mixed media on paper | 65 × 84,5 cm
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42 mb/61 1961 mischtechnik auf papier | 100 × 65 cm — mb/61 1961 mixed media on paper | 100 × 65 cm mb/611961 mb/611961
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45 b6/61 1961 mischtechnik auf papier | 68 × 95,8 cm — b6/61 1961 mixed media on paper | 68 × 95,8 cm b6/611961 b6/611961
46 br. s/63 1963 mischtechnik auf leinwand | 130 × 190 cm — br. s/63 1963 mixed media on canvas | 130 × 190 cm br. s/631963 br. s/631963
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48 m.i/63 1963 öl auf leinwand | 145 × 179,5 cm — m.i/63 1963 oil on canvas | 145 × 179,5 cm m.i/631963 m.i/631963
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50 flächenrelief b/64 1964 mischtechnik auf leinwand | 115 × 81 cm — flächenrelief b/64 1964 mixed media on canvas | 115 × 81 cm flächenrelief b/641964 flächenrelief b/641964
51
52 na/i/64 1964 mischtechnik auf papier collage auf holz | 100 × 75 cm — na/i/64 1964 mixed media on paper collage on wood | 100 × 75 cm na/i/641964 na/i/641964
53 orange-red+gelb p/65 1965 mischtechnik auf papier | 94 × 66,5 cm — orange-red+gelb p/65 1965 mixed media on paper | 94 × 66,5 cm orange-red+gelb p/651965 orange-red+gelb p/651965
54 ohne titel 1969 mischtechnik auf leinwand | 135 × 150 cm — untitled 1969 mixed media on canvas | 135 × 150 cm
55 ohne titel 1970 gouache | 61 × 46 cm — untitled 1970 gouache | 61 × 46 cm
56 ohne titel um 1984 mischtechnik auf leinwand | 140 × 110 cm — untitled about 1984 mixed media on canvas | 140 × 110 cm
57 mit rotem zentrum 1986 mischtechnik auf leinwand | 180 × 220 cm — with red centre 1986 mixed media on canvas | 180 × 220 cm
58 abstrakte komposition (kii) 1986 mischtechnik auf leinwand | 170 × 140 cm — abstract composition (kii) 1986 mixed media on canvas | 170 × 140 cm
59
60
61 darunter rot 1988 mischtechnik auf leinwand | 210 × 290 cm — underneath red 1988 mixed media on canvas | 210 × 290 cm
62 mit lichtem blau 1990 mischtechnik auf leinwand | 105 × 125 cm — with clear blue 1990 mixed media on canvas | 105 × 125 cm
63 umgeben von leuchtendem rot 1990 mischtechnik auf leinwand | 210 × 180 cm — surrounded by shining red 1990 mixed media on canvas | 210 × 180 cm
64 mir diktiert das bild eigentlich den vorgang des malens und insofern malen sich die bilder selber. fred thieler the picture actually dictates the painting process to me and thus the pictures paint themselves. fred thieler um transparentes blau 1990 mischtechnik auf leinwand | 150 × 140 cm — around transparent blue 1990 mixed media on canvas | 150 × 140 cm
65
66 going to dessau 1990 mischtechnik auf leinwand | 180 × 280 cm — going to dessau 1990 mixed media on canvas | 180 × 280 cm
67 blue bayou 1990 mischtechnik auf leinwand | 180 × 240 cm — blue bayou 1990 mixed media on canvas | 180 × 240 cm
68 ohne titel 1991 kunstharzdispersion auf papier | 107 × 76 cm — untitled 1991 artificial resin dispersion on paper | 107 × 76 cm
69
70 rote zentren 1991 mischtechnik auf leinwand | 190 × 145 cm — red centres 1991 mixed media on canvas | 190 × 145 cm
71
72 ohne titel 1991 mischtechnik auf papier | 107 × 76 cm — untitled 1991 mixed media on paper | 107 × 76 cm
73 ohne titel 1992 mischtechnik auf papier | 107 × 76 cm — untitled 1992 mixed media on paper | 107 × 76 cm
74
75 wider besseres gewissen gelb! 1992 kunstharzdispersion auf leinwand | 90 × 140 cm — against clean conscience yellow! 1992 artificial resin dispersion on canvas | 90 × 140 cm
76 kategorisches blau 1994 kunstharzharzdispersion auf leinwand | 150 × 175 cm — categorical blue 1994 artificial resin dispersion on canvas | 150 × 175 cm
77
78 gelb-blau-konzentration 1994 kunstharzdispersion auf leinwand | 150 × 170 cm — yellow-blue-concentration 1994 artificial resin dispersion on canvas | 150 × 170 cm
79
80 ohne titel 1995 kunstharzdispersion auf bütten | 70 × 100 cm — untitled 1995 artificial resin dispersion on laid paper | 70 × 100 cm
81 ohne titel 1995 kunstharzdispersion auf leinwand | 145 × 70 cm — untitled 1995 artificial resin dispersion on canvas | 145 × 70 cm
82 geteiltes blau 1995 kunstharzdispersion auf leinwand | 140 × 140 cm — devided blue 1995 artificial resin dispersion on canvas | 140 × 140 cm
83 mit leichtem grün 1995 kunstharzdispersion auf leinwand | 210 × 290 cm — with light green 1995 artificial resin dispersion on canvas | 210 × 290 cm
84
85 nachtflug ii 1995 kunstharzdispersion auf leinwand | 180 × 430 cm (3-teilig) — night flight ii 1995 artificial resin dispersion on canvas | 180 × 430 cm (threepart)
86
87 über zartem blau 1995 kunstharzdispersion auf leinwand | 120 × 180 cm — above light blue 1995 artificial resin dispersion on canvas | 120 × 180 cm
88 ohne titel 1995 kunstharzdispersion auf bütten | 106 × 76 cm — untitled 1995 artificial resin dispersion on laid paper | 106 × 76 cm
89 ohne titel um 1995 kunstharzdispersion auf papier | 76 × 106,5 cm — untitled about 1995 artificial resin dispersion on paper | 76 × 106,5 cm
90
91 rendez-vous iii 1998 kunstharzdispersion auf leinwand | 90 × 105 cm — rendez-vous iii 1998 artificial resin dispersion on canvas | 90 × 105 cm
92
93 ohne titel 1998 kunstharzdispersion auf leinwand | 85 × 110 cm — untitled 1998 artificial resin dispersion on canvas | 85 × 110 cm
94 im kristallinen blau 1998 mischtechnik auf leinwand | 90 × 110 cm — in crystalline blue 1998 mixed media on canvas | 90 × 110 cm
95
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97 chegalla in blau 1998 kunstharzdispersion auf leinwand | 200 × 110 cm — chegalla in blue 1998 artificial resin dispersion on canvas | 200 × 110 cm
98
99 in kühler umgebung 1998 kunstharzdispersion auf leinwand | 85 × 100 cm — in chilly environment 1998 artificial resin dispersion on canvas | 85 × 100 cm
100 1916 am 17. märz wird fritz wilhelm richard thieler in königs- berg geboren. 1937 – 1941 medizinstudium und militärdienst 1941 studienverbot und entlassung aus dem militärdienst aus „rassischen“ gründen, da seine mutter jüdischer abstam- mung ist. thieler begibt sich nach münchen und besucht die private malschule von hein könig. 1943 thieler geht in den untergrund. begegnung mit dem surre- alisten marc zimmermann. er lernt im kreis des münchner untergrunds intellektuelle künstler und graphiker kennen. 1946 – 1950 studium der malerei an der akademie der bildenden künste, münchen, bei karl casper. thieler lernt durch casper, neben den traditionellen techniken, die methode der „reinheit der farben“ kennen. er wird mitglied der künstlergruppe „zen 49“. 1948 beginn einer langjährigen freundschaft mit john anthony thwaites und brigitte meier-denninghoff; freundschaft zu rolf cavael, fritz winter und willi baumeister; er lernt in der münchner künstlerszene die junge holländerin wilhel- mine adriana janssen kennen, die er später heiraten wird; erste einzelausstellung in der galerie jördens in bremen 1950 – 1951 erste museumsausstellung im kaiser-wilhelm-museum krefeld und im märkischen museum, witten 1951 – 1953 aufenthalte in paris bei stanley william hayter, kontakte zu hans hartung, serge poliakoff und pierre soulages 1953 – 1959 thieler lebt in münchen, seit 1953 mitglied der „neuen gruppe münchen“ biografie 1954 mitglied des deutschen künstlerbundes, berlin 1955 teilnahme an der ersten nachkriegsausstellung deutscher kunst im „cercle volnay“ in paris 1959 professur an der hochschule für bildende künste, berlin; seit diesem jahr und in den folgejahren mehrfach auf der „documenta“ in kassel vertreten 1964 begegnung und freundschaft mit emilio vedova 1965 thieler bezieht sein atelier in berlin-schöneberg. 1972 - 1973 gastprofessur am college of art and design, minneapolis, usa 1978 mitglied der akademie der künste, berlin, und der „neuen darmstädter sezession“ 1979 mitglied der internationalen gesellschaft für bildende künste in paris, bis 1984 deren vizepräsident 1980 – 1983 vizepräsident der akademie der künste, berlin 1984 verleihung des bundesverdienstkreuzes 1. klasse 1986 thieler verlegt sein atelier teilweise nach radegast an der elbe. er erkrankt schwer. 1991 stiftung des fred-thieler-preises für malerei 1999 fred thieler stirbt am 06. juni in berlin
101 prof. dr. werner haftmann an fred thieler, 14.12.1958, gmund john anthony thwaites an fred thieler, 10.06.1957,tourettes-sur-loup, alpes maritimes fred thieler in lankwitz, berlin, 1961 aufnahme von unbekannt 101
102 prof. dr. werner haftmann, direktor der neuen nationalgalerie in berlin (1967 – 1974), für katalog otto stangl, münchen 1958. 102
103
104 prof. dr. eberhard hanfstaengl, generaldirektor i.r. der städtischen galerie und lenbachgalerie, münchen an fred thieler, 07.02.1958 104
105 untere reihe von links: mienske thieler, daniel schmidt, fred thieler obere reihe von links: markus lüpertz und manfred de la motte, ca. 1962
106 1948 galerie heinrich jördens, bremen 1950 märkisches museum, witten kaiser wilhelm museum, krefeld 1951 galerie le canard, amsterdam 1953 galerie suzanne michel, paris galerie ophir, münchen 1954 galerie für moderne kunst, oslo 1955 galerie schüler, berlin 1957 galerie alfred schmela, düsseldorf graphisches kabinett, heidelberg 1958 galerie otto stangl, münchen galerie schüler, berlin abendausstellung atelier piene, düsseldorf 1959 galerie van de loo, essen 1960 galerie schüler, berlin 1961 galerie van de loo, münchen 1962 galleria ii milione, mailand haus am waldsee, berlin städtisches museum, wiesbaden 1963 karl ernst osthaus-museum, hagen/westfalen oldenburger kunstverein, oldenburg einzelausstellungen / one-person-shows (auswahl / selection) galerie schüler, berlin städtisches museum, wiesbaden 1964 galerie schüler, berlin galerie günter franke, münchen europäische gesellschaft für kur- und erholungshäuser, badener hof, triberg 1965 galerie falazik, bochum galerie potsdamer, berlin märkisches museum, witten studio b, bamberg galerie ruth nohl, siegen 1966 galerie wirth, berlin galleria schneider, rom galerie kettner, kiel 1967 galerie bremer, berlin 1968 städtisches kunstmuseum, bonn galerie sous-sol, giessen galerie springhornhof falazik, neuenkirchen 1970 galerie schüler, berlin galerie rothenstein, bremen 1971 galerie „die treppe“, lahr pulchri studio, den haag 1972 märkisches museum, witten 1973 volkshochschule bremen-nord, bremen the martin gallery, minneapolis, minnesota galerie schüler, berlin galerie „m“ gisela boldt, kiel deutsche oper, berlin 1974 forum kunst, rottweil 1976 galerie marianne hennemann, bonn galerie schüler, berlin galerie lohrensenstrasse, kiel leopold-hoesch-museum, düren galerie franke, münchen 1977 brandenburghalle, rathaus schöneberg, berlin galerie georg nothelfer, berlin galerie „die treppe“, lahr galerie georg nothelfer am bahnhofsplatz, kassel neue galerie, bochum 1978 galerie foerster, münster galerie bei antpöhlers, bremen galerie schüler, berlin 1979 galerie rothe, heidelberg märkisches museum der stadt witten städtische galerie im kornhaus, kornwestheim galerie schüler, berlin 1980 galerie marianne hennemann, bonn galerie bei antpöhlers, bremen kunstverein emmerich 1981 galerie georg nothelfer, berlin galerie von braunbehrens, münchen galerie von loë, lübke und schön- brunn, frankfurt a.m. galerie der landesgirokasse, stuttgart kunstpavillon soest galerie heimeshoff, essen
107 1982 galerie oben, hagen torhaus-galerie, münster galerie schüler, berlin 1983 galerie marianne hennemann, bonn mb-art, stuttgart galerie georg nothelfer, berlin 1984 galerie von braunbehrens, münchen galerie heimeshoff, essen galerie philippe guimiot, brüssel galerie schüler, berlin galerie pro arte, freiburg galerie rothe, heidelberg galerie oben, hagen 1985 emsdettener kunstverein, emsdetten galerie marianne hennemann, bonn galerie pospieszczyk, regensburg museum ostdeutsche galerie, regensburg 1986 akademie der künste, berlin saarland.museum, moderne galerie, saarbrücken galerie georg nothelfer, berlin galerie heimeshoff, essen 1987 galerie gunzenhauser, münchen galerie marianne hennemann, bonn galerie orangerie-reinz, köln 1988 rolf flemes haus, kunstkreis hameln galerie heseler, münchen galerie pro arte, freiburg lippische gesellschaft für kunst, detmold mb-art, stuttgart galerie rothe, heidelberg galerie marianne hennemann, bonn märkisches museum der stadt witten 1989 galerie mühlenbusch, düsseldorf galerie von braunbehrens, münchen galerie schloß mochental, ehingen 1990 galerie orangerie-reinz, köln graphisches kabinett im westend, frankfurt a.m. galerie georg nothelfer, berlin bielefelder kunstverein, bielefeld 1991 kunsthalle in emden, emden galerie hennemann, bonn galerie heseler, münchen daniel-pöppelmann-haus, herford städtische sammlungen, schweinfurt märkisches museum der stadt witten 1992 galerie rothe, frankfurt a.m. galerie heimeshoff, essen galerie pro arte, freiburg 1993 galerie georg nothelfer, berlin 1994 al galerie gerlinde walz, stuttgart 1995 berlinische galerie im martin-gropius-bau, berlin institut für auslandsbeziehungen, ifa galerie marianne hennemann, bonn 1996 galerie heseler, münchen galerie georg nothelfer, berlin galerie pro arte, freiburg 1999 martin-gropius-bau, berlin galerie marianne hennemann, bonn 2001 galerie georg nothelfer, berlin 2004 haus des deutschen handwerks, berlin 2005 asperger gallery, berlin galerie hennemann, bonn 2006 haus der commerzbank, berlin galerie schoen + nalepa im dom aquareé, berlin 2007 galerie orangerie-reinz, köln 2009 galerie marianne hennemann, bonn 2010 samuelis baumgarte galerie, bielefeld 2011 kunsthalle schweinfurt galerie maulberger, münchen galerie georg nothelfer, berlin 2012 galerie maulberger & becker, galerie marianne hennemann, bonn 2013 galerie georg nothelfer, berlin mkm museum küppersmühle, duisburg 2014 samuelis baumgarte galerie, bielefeld kunstsammlungen chemnitz museum gunzenhauser, chemnitz 2016 samuelis baumgarte galerie, bielefeld galerie maulberger, münchen galerie weck, düsseldorf
108 1947 städtische galerie, münchen 1950 central collecting point, münchen haus der kunst, münchen 1952 kunsthalle düsseldorf the art institute of chicago, chicago 1954 kunstverein hannover 1955 cercle volney, paris nassauischer kunstverein, wiesbaden staatsgalerie stuttgart ix. premio lissone, lissone 1956 ohio state university, ohio städtische kunsthalle, recklinghausen 1957 städtisches museum, wiesbaden kunsthalle, recklinghausen kulturhaus ludwigshafen x. premio lissone, lissone galleria nazionale d´àrte moderna, rom städtische kunsthalle, mannheim 7. abendausstellung, düsseldorf nassauischer kunstverein, wiesbaden 1958 märkisches museum, witten xxix. biennale, venedig carnegie international, carnegie institute, pittsburgh 1959 nassauischer kunstverein, wiesbaden documenta 2, kassel v. biennale, sao paulo european art today, the minneapolis gruppenaustellungen / group exhibitions institute of arts, minneapolis xi. premio lissone, lissone 1961 nassauischer kunstverein, wiesbaden palais des beaux-artes, charleroi 1962 corcoran gallery of art, washington d.c. 1963 fine arts school, addis abeba 1964 documenta 3, kassel the american federation of arts, new york landesmuseum für kunst- und kultur- geschichte, münster 1967 städtische galerie im lenbachhaus, münchen expo ´67, montreal 1968 kunsthalle wilhelmshaven 1972 kunstmuseum, bonn 1973 städtisches museum schloss morsbroich, leverkusen kaiser wilhelm museum, krefeld haus am waldsee, berlin 1974 kunstmuseum, bonn 1975 akademie der künste, berlin kunstverein kassel albrecht-dürer-gesellschaft, nürnberg 1978 kunstverein lübeck, overbeck-gesellschaft, lübeck 1980 frederick s. wight art gallery, los angeles 1981 berlinische galerie, berlin 1982 arbeitskreis 68, ganserhaus, wasserburg a. inn galerie georg nothelfer, berlin galerie heimeshoff, essen 1983 saarland museum, moderne galerie, saarbrücken galerie schüler, berlin neue gesellschaft für bildende kunst, berlin 1985 galerie gunzenhauser, münchen neue nationalgalerie, berlin galerie heseler, münchen 1986 städtisches museum, gelsenkirchen staatliche kunsthalle, baden-baden 1987 moma museum of modern art, new york 1988 suermondt-ludwig-museum, aachen berlinische galerie, berlin landesmuseum für moderne kunst, fotografie und architektur, berlin 1989 galerie neher, essen berlinische galerie, berlin städtische galerie schloss oberhausen
109 centro de arte moderna, stiftung gulbenkian, lissabon wilhelm lehmbruck museum, duisburg high museum of art, atlanta galerie heimeshoff, essen 1990 heidelberger kunstverein berlinische galerie, berlin 1991 städtisches museum, sindelfingen hugh lane municipal gallery of modern art, dublin marmorpalast, riga manege, st. petersburg galerie neher, essen museum der bildenden kunst, leipzig 1992 galerien der stadt esslingen, villa merkel und bahnwärterhaus, esslingen 1993 museum der hansestadt greifswald städtische galerie haus seel, siegen 1996 galerie georg nothelfer, berlin kunstforum ostdeutsche galerie, regensburg 1997 galerie michael schlieper, hagen 1998 kunsthalle in emden neue galerie, linz galerie bremer, berlin 1999 galerie meißner, hamburg kunstsammlungen chemnitz galerie pro arte, freiburg galerie marianne hennemann, bad homburg galerie henze & ketterer, wichtrach/bern galerie in der feste, neckargemünd galerie maulberger, münchen 33. art cologne, köln 2000 galerie maulberger, münchen galerie rieder, münchen kunsthalle bremen kunstverein augsburg 2001 galerie neher, essen 2002 galerie henze & ketterer, wichtrach/bern 2003 martin-gropius-bau, berlin galerie neher, essen 2004 galerie maulberger, münchen galerie neher, essen galerie georg nothelfer, berlin kunstsammlungen chemnitz galerie rothe, frankfurt a.m. galerie frank schlag & cie, essen staatliches historisches museum, moskau galerie rieder, münchen 2005 kunstsammlung chemnitz galerie maulberger, münchen galerie neher, essen galerie georg nothelfer, berlin städtische galerie erlangen 2006 galerie paterre, berlin museum der stadt ratingen kunsthalle mannheim, mannheim galerie neher, essen galerie maulberger, münchen galerie schlichtenmaier, grafenau m-art galerie, hamburg 40. art cologne 2007 berlinische galerie, berlin galerie döbele, dresden lehr- und auktionshaus und galerie, berlin galerie neher, essen galerie ludorff, düsseldorf galerie maulberger, münchen kunstmuseum bayreuth 41. art cologne 2008 museum morsbroich, leverkusen galerie neher, essen 42. art cologne 2009 berlinische galerie, berlin galerie georg nothelfer, berlin staatsgalerie stuttgart 6. art karlsruhe galerie maulberger, münchen galerie neher, essen 43. art cologne 2010 märkisches museum, witten museum kunst palast, düsseldorf galerie neher, essen 44. art cologne gustav-lübcke-museum, hamm städtische kunsthalle, museen der stadt recklinghausen galerie draheim, wiesbaden 2011 berlinische galerie, berlin museum für aktuelle kunst, sammlung hurrle, durbach dauerausstellung, museumslandschaft hessen kassel, neue galerie, kassel galerie georg nothelfer, berlin
110 berlinische galerie, berlin chelsea art museum, new york karl ernst osthaus-museum, hagen kunsthalle bremen, bremen kunstpalais stadt erlangen, mainz museum folkwang, essen museum gegenstandsfreier kunst, otterndorf museum morsbroich, leverkusen museum villa haiss, zell am harmersbach national gallery of modern art, new delhi städtische galerie wolfsburg, wolfsburg neuer berliner kunstverein, berlin kunstmuseum liechtenstein, vaduz daimler art collection, stuttgart sammlungen / collections 45. art cologne kunsthalle emden kunsthalle mannheim 2012 galerie henze & ketterer, wichtrach/bern museum für aktuelle kunst, durbach kunsthalle bremen rlb kunstbrücke, innsbruck galerie neher, essen galerie maulberger, münchen samuelis baumgarte galerie, bielefeld galerie schlichtenmaier, grafenau 9. art karlsruhe 2013 villa schöningen, potsdam galerie maulberger, münchen samuelis baumgarte galerie, bielefeld museumslandschaft hessen kassel, neue galerie, kassel 10. art karlsruhe 44. art basel 47. art cologne berlinische galerie, berlin galerie boisserée, köln galerie neher, essen 2014 galerie neher, essen arco-33. kunstmesse madrid 48. art cologne galerie ludorff, düsseldorf cologne fine art, köln museum am ostwall, dortmund 2015 galerie neher, essen 12. art karlsruhe berlinische galerie, berlin galerie henze & ketterer, wichtrach/bern galerie georg nothelfer galerie schlichtenmaier 14. art basel miami galerie rieder, münchen 2016 13. art karlsruhe 50. art cologne cologne fine art, köln
111 von links: manfred de la motte, fred thieler, gabriele thieler, 1996, im atelier von fred thieler
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